Sanierung des östlichen Aschenplatzes im Köterbergstadion
Seit Mitte Oktober 2020 läuft eines der größten Projekte, welche das Köterbergstadion in den letzten 20 Jahren gesehen hat: die Instandsetzung des östlichen Trainingsplatzes durch einen kompletten Austausch der Asche-Oberfläche in einen Kunstrasen-Spielfeld . Bei passender Witterung sollen die Arbeiten im Juli 2021 abgeschlossen sein.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen das Projekt anhand diverser FAQs dar.
Zur online-Spendenaktion folgen Sie bitte diesem Link.
- Worum geht es genau?
Der östliche, d.h. aus Sicht der Tribüne rechte Trainingsplatz ist dringend sanierungsbedürftig. Daher soll nun – federführend begleitet durch Fa. Rathert Sportplatzbau und Fa. Altmiks Schotter – die Oberfläche erneuert und umgebaut werden. Dabei wird das Bodenniveau leicht angehoben, eine neue Kunstrasen-Fläche aufgetragen und gleichzeitig eine Beregnungsanlage eingebaut. Zudem wird das vorhandene Flutlicht um einen zweiten Mast auf der gegenüberliegenden Seite ergänzt.
Durch die Ertüchtigung derzeit noch brachliegender Randstücke soll die nutzbare Fläche auf ca. 30 x 50 Meter erhöht werden.
Eine bildliche Darstellung des Projekts finden Sie hier: „Projektbeschreibung.pdf“
- Warum ist die Sanierung erforderlich?
Im Laufe der letzten rund 30 Jahre seit dem letzten Austausch der Oberfläche sind viele, teils scharfkantige Steine an die Oberfläche gekommen, welche eine enorme Verletzungsgefahr darstellen. Ferner ist an vielen Stellen bereits mehr oder weniger dichter Grasbewuchs aufgetreten. Im Ergebnis ist die effektiv für Trainingszwecke zur Verfügung stehende, nutzbare Fläche in den letzten Jahren so weit gesunken, dass ein vernünftiger Trainingsbetrieb nicht mehr möglich ist.
Eine Auswahl von Fotos des Zustands vor Beginn des Umbaus können Sie sich hier ansehen:
- Mit welchen Kosten rechnet der Verein und wie werden die finanziert?
Insgesamt sind wir bestrebt, die Maßnahme in einem Kostenrahmen von 140.000 – 145.000 Euro zu halten. Einen fixen Zuschuss in Höhe von 90.000 Euro erhalten wir aus dem Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Höxter, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchten.
Beachten Sie hierzu bitte auch den Bericht im Westfalen-Blatt vom 16.10.2020.
Mit diesem Zuschuss wird aber nur der reine Austausch, Anhebung und Platz-„Unterbau“ an sich zu finanzieren sein. Für weitere Maßnahmen, wie z.B. Kunstrasen-Fläche, die Bewässerungsanlage, das zweite Flutlicht und einen Ballfang- und Begrenzungszaun, wurden ursprünglich finanzielle Rücklagen gebildet. Diese Rücklagen haben wir im Laufe des Jahres 2020 allerdings nahezu aufgebraucht, da wir aufgrund der Corona-Pandemie keine Einnahmen generieren konnten, aber ein Großteil der fixen Kosten aufgrund vertraglicher Verpflichtungen (z.B. Übungsleiter-Gehälter, Energiekosten für das Sportheim usw.) weiter angefallen ist. Aus diesem Grund sind wir zur Deckung des Fehlbetrags von 40.000 – 45.000 auf Spenden angewiesen, welche wir im Rahmen eines „Parzellen-Verkaufs“ und Spenden generieren wollen.
- Was ist ein „Parzellen-Verkauf“?
Wie auf der online-Spendenseite zu sehen ist, haben wir den Ascheplatz als symbolischen Sportplatz dargestellt, aufteilt in mehrere Teilstücke, sog. „Parzellen“. Diese Parzellen haben, abhängig von Lage und Bedeutung, einen unterschiedlichen Wert. Interessierte Spender können auf der Spendenseite dann einzelne oder mehrere Parzellen erwerben und den Gesamtbetrag an den Sportverein überweisen. Rein rechtlich handelt es sich dabei um eine Spende, für welche auf Wunsch auch eine Spendenquittung des Vereins ausgestellt werden kann.
Nach Abschluss der Maßnahme sollen alle Spender, welche nicht ausdrücklich anonym bleiben wollen, dann nochmals auf der Homepage sowie auf einer „Ehrentafel“ am Sportplatz genannt werden.
Weitere FAQs, welche sich mit der Finanzierung befassen, finden Sie hier.
5. Warum wird der Rasenplatz nicht einfach mit Flutlicht ausgestattet, um diesen ganzjährig nutzen zu können?
Der Hauptplatz bekommt ganz bewusst keine Flutlichtanlage und ist damit auch weiterhin im Herbst und Winter faktisch nicht für Trainingszwecke nutzbar. Gerade in dieser Jahreszeit herrscht ohnehin eine oftmals sehr feuchte Witterung, wobei der Rasenplatz aufgrund der geografischen Lage im Tal zwischen Fürstenau und Bödexen an sich schon sehr anfällig für Feuchtigkeit ist. Bei einer permanenten Benutzung des Platzes bei Feuchtigkeit im Herbst und Winter würde die Rasenqualität sehr in Mitleidenschaft gezogen oder vielleicht sogar irreparabel zerstört, was dann wiederum den Trainings- und Spielbetrieb im Frühjahr und Sommer erschweren würde.
6. Welche Mannschaften sollen den umgebauten Kunstrasenplatz nutzen?
Der Trainingsplatz wird nach seiner Freigabe für alle Mannschaften des Vereins zur Verfügung stehen.